Der Häusliche Kranken- und Altenpflegedienst Simone Petzold stellt durch seine Arbeit sicher, dass die von ihr betreuten und gepflegten Patienten trotz Krankheit oder Behinderung in ihrer häuslichen Umgebung verbleiben können. Des Weiteren wird Patienten, die aus dem stationären Bereich in ihre Häuslichkeit zurückkehren, eine ambulante pflegerische Betreuung und Versorgung angeboten, die die Unterstützung der ärztlichen Behandlung einschließt.
Weitere Ziele sind die Existenzsicherung des Pflegedienstes
und aller Mitarbeiter, die Entwicklung eines Kundenorientierten
Unternehmens,
sowie das Schaffen neuer Arbeitsplätze. Der Führungsstil
in meinen Unternehmen ist kooperativ. Die Mitarbeiter werden gegebenenfalls
an Entscheidungsprozessen beteiligt.
Für unsere Patienten heißt das:
Der Häusliche Kranken- und Altenpflegedienst Simone Petzold bietet folgende Leistungen an:
Die Büroräume des ambulanten Pflegedienstes befinden
sich in 07381 Pößneck, Am Teichrasen 11.
Die Räumlichkeiten sind mit Telefon, Fax und PC ausgestattet.
Des Weiteren sind ein abschließbarer Schlüsselkasten
sowie ebenfalls abschließbare Schränke für Patientenakten
und eventuell vorgehaltene Patientengelder (Führung von Haushalsbüchern)
vorhanden. Alle notwendigen Hilfsmittel werden im Lager vorgehalten.
Unter der Telefonnummer 0171/ 6246773 können von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr Terminvereinbarungen vorgenommen werden.
Das Team des Pflegedienstes besteht aus Pflegefachkräften
und einer Hilfskraft. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
auf der Grundlage des im Qualitätshandbuch vorhandenen Einarbeitungs-Konzeptes
systematisch in ihr jeweiligen Aufgabengebiet eingearbeitet. Sowohl
während der Probezeit, als auch zu deren Abschluss werden
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierungsgespräche
geführt.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegedienstes stehen auf Wunsch Dienstfahrzeuge zur Verfügung. Des Weiteren führt jeder Mitarbeiter/in eine Tasche mit sich, die Handschuhe, Händedesinfektionsmittel, Hautschutzcreme und weitere im Einzelfall benötigte Materialien enthält. Die Pflegetaschen der Pflegefachkräfte sind darüber hinaus mit Blutdruck- und Blutzuckermessgeräten, Spritzen und weiteren im Einzelfall benötigten Materialien ausgestattet.
Die Pflegedienstleitung trägt die Verantwortung für
den geordneten Ablauf der fach- und sachgerechten Versorgung der
Patienten. Darüber hinaus hat sie strikt das Gebot der wirtschaftlichen
Betriebsführung zu beachten und umzusetzen. Die zu versorgenden
Patienten werden von den Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes
gepflegt und betreut.
Die Behandlungspflege wird dabei ausschließlich von Pflegefachkräften
durchgeführt.
Die Patienten werden nach einem standardisierten Aufnahmeverfahren
in den Pflegedienst aufgenommen. Die die Versorgung übernehmende
Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter erstellt zusammen mit dem Betreffenden
Patienten einen individuellen Pflegeplan.
Alle Leistungen des Pflegedienstes werden in einem Dokumentationssystem
erfasst. Dieses besteht aus:
1. dem Stammblatt (mit allen relevanten Daten des Patienten)
2. dem Pflegeanamnesebogen
3. dem Pflegeplanungsbogen
4. dem Durchführungsbogen
5. dem Leistungsnachweis
6. dem Medikamentenverordnungsblatt
7. dem Pflegevertrag
8. den Aufzeichnungen bei Pflegevisiten
9. dem Pflegeüberleitungsbogen
10. der Handzeichenliste
11. dem Stundennachweis
Die Dokumentation der Behandlungspflege erfolgt gesondert. Hierzu stehen in der Pflegedokumentation folgende Formblätter zur Verfügung:
1. Ärztliches Verordnungsblatt
2. Behandlungspflegeblatt
3. Vitalwerteprotokoll
4. Injektionsblatt/Infusionsplan
5. Sondennahrungsprotokoll
6. Einfuhr/Ausfuhrprotokoll
7. Statusbogen für Dekubitus/Wunden
8. Wundbericht
9. Kommunikationsblatt
Die Mitarbeiter des Pflegedienstes dokumentieren den Verlauf
der Pflege sowie die erbrachten Leistungen nach jedem Einsatz.
Die Pflegedokumentation verbleibt in der Häuslichkeit der
Patienten.
Der Pflegedienst Simone Petzold arbeitet
nach dem Pflegemodell von Frau Liliane Juchli. Nach Liliane Juchli
ist der Mensch eine Ganzheit und Einheit von Körper, Geist
und Seele.
Mit den von Juchli so genannten "Aktivitäten des täglichen
Lebens" (ATL`s) erhält und fördert der Mensch seine
Gesundheit. Das bedeutet nicht nur "Abwesenheit von Krankheit",
sondern u. a. ein Streben nach Wohlbefinden, Zufriedenheit und
Ausgeglichenheit. Um danach Lebenslust zu verspüren und allen
Problemen gewachsen zu sein. Juchli geht davon aus, dass der Mensch
als verantwortliches Wesen Fähigkeiten besitzt, die er zur
Gestaltung seines Lebens einsetzen kann. Juchlis Pflegeverständnis
orientiert sich primär am Gesunden.
"Die Pflege selbst" schreibt Liliane Juchli, wird vorerst
am Leben und seinen Auswirkungen in der konkreten Alltagswirklichkeit
gesehen. Als Ausdruck dafür stehen die ATL`s:
1. Wach sein Und schlafen
2. Sich bewegen
3. Sich waschen und Kleiden
4. Essen und Trinken
5. Ausscheiden
6. Körpertemperatur regulieren
7. Atmen
8. Sich sicher fühlen und verhalten
9. Raum und Zeit gestalten
10. Kommunizieren
11. Kind, Frau, Mann sein
12. Sinn finden
Die Frage, wie die Pflegeperson für sich Selbstpflege,
Gesundheit und Krankheit definiert, wie sie die ATL`s im eigenen
Leben bewertet und einschätzt, beeinflusst den gesamten Pflegeprozess.
die Pflege muss nach dem ganzheitlichen Prinzip ein interdisziplinäres
Arbeitsfeld sein, nur durch multidisziplinäre Erfahrungen
über den Menschen kommen wir nach Juchli uns und dem zu pflegenden
näher.
Da jeder Mensch seine eigene Biographie hat, wird jede ATL auch
anders interpretiert.
Pflegende müssen zum Ziel haben, kontinuierliches Wissen
über den Menschen zu erlangen, ihm bewusst wahrzunehmen,
ihn besser zu verstehen und mit ihm in Beziehung zu treten.
Die Planung der Pflege verläuft in mehreren Schritten, wobei
durch die unterschiedlichen individuellen Bedingungen nicht bei
jedem Patienten jeweils alle der in der folgenden Auflistung aufgeführten
Handlungsschritte bedeutsam sind. Die Auflistung ist somit als
Rahmen für die tatsächliche Pflegeplanung zu verstehen.
1. Sammlung von Informationen
2. Einschätzung des Patienten
Auf der Grundlage der Informationssammlung und Einschätzung des Patienten wird die Pflegeanamnese mit dem Patienten erstellt. Soweit notwendig und vorhanden, werden Familienangehörige bzw. Bezugspersonen des Patienten einbezogen. Hier wird z. B. geklärt, wer welche Aufgaben übernimmt, wo Angehörige Entlastung/Unterstützung benötigen u.s.w.
3. Planung und Zielsetzung
es werden Ziele formuliert, die mit den festgestellten Bedürfnissen
des Patienten in Einklang stehen.
Das grundsätzliche Ziel jeder Planung besteht darin, die
Selbstpflegedefizite des Patienten zu beseitigen.
Aus den gesammelten Informationen wird gemeinsam mit dem Patienten und seinen Angehörigen oder Bezugspersonen (soweit vorhanden und möglich) eine auf die spezielle Situation des Patienten angepasste Planung der Pflege erstellt, wobei berücksichtigt wird, welche Ziele erreicht werden sollen.
4. Umsetzung der Pflege
Bei der Umsetzung der Pflege wird besonderer Wert auf die Aktivierung des Patienten gelegt.
4. Beurteilung der Wirkung der Pflege
Der Pflegedienst verfügt über ein Netzwerk, in dem alle
Berufsgruppen des Gesundheits- und Sozialwesens in seiner unmittelbaren
und mittelbaren Umgebung vertreten sind. Er arbeitet intensiv
mit allen an der ambulanten Versorgung Beteiligten zusammen. Hierzu
gehören:
Hierzu gehören:
Die dargestellte Konzeption macht deutlich, dass der Häusliche
Kranken und Altenpflegedienst Simone Petzold hohe Anforderungen
an die Qualität ihrer Arbeit stellt. Die in SGB XI unterschiedenen
Dimensionen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
werden in dieser Konzeption berücksichtigt. Das interne Qualitätsmanagementsystem
des Unternehmens wird in einem kontinuierlichen Prozess ausgebaut,
überprüft und weiter entwickelt.